tOM Sonnentrommler über die Projekthintergründe von:

 

 

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Von der Sonnentrommelei ... zum "Shamanic Hypno Trance Projekt"

 

Übersicht:

Von der Sonnentrommelei...
... zum Shamanic Hypno Trance Projekt
Verwendete Frequenzen und Tempi
Was erlebten die TeilnehmerInnen?

 

 

 

Von der Sonnentrommelei...

Sicher. Die "Wirkungsweise" von Musik fasziniert mich schon lange – und gerade die Überzeugung "von der WIRKsamkeit" war ja einer der Gründe, die "Planetentöne und chronobiologischen Rhythmen" des Projektes "Die Geburt der Sonnentrommel" so genau wie es mir möglich war, zu programmieren und aufzunehmen. Dennoch war ich etwas überrascht über die Vielzahl der positiven Rückmeldungen aus dem therapeutischen und klangtherapeutischen Bereich, die mich nach der Veröffentlichung von Projekt-CD, DVD und Buch erreichten. Mit soviel "positiver Resonanz" hatte ich nicht gerechnet :-)

Schon die HörerInnen-Rückmeldungungen der tOM Sonnentrommler-Ausstellungen – sowie die vielen (Einzel-) Kontakte während der über siebenjährigen Produktionszeit – waren zu 99 % positiv. Von allen heutigen Rückmeldungen (es werden derzeit wohl einige hundert sein) gab es dennoch einzelne – sozusagen "an zwei Händen abzählbare" – Negativerlebnisse. Wenn man diese Hörerfahrungen überhaupt als "negativ" bewerten mag: Deuten doch auch sie letztlich nur auf den WEG, welcher "durch Bewusstmachung der Dunkelheit ins Licht führt" – – wie das C.G. Jung Zitat den tOM Sonnentrommler-Film "Eine Reise auf die andere Seite" einleitet. Der Klangpädagoge & Klangcoach Friedhelm Pohl sagte einmal über die Wirkung von "Die Geburt der Sonnentrommel": "Dieses Klangerlebnis erwischt dich auf Zellebene. Es erwischt dich da, wo du bist. Es ist nur noch Schwingung da – und du. Wie du dich dabei fühlst, zeigt wo du bist."

Letztlich sind wir immer auf dem Weg – und das, was zunächst Angst zu machen scheint, mag letzlich gar der Weg "zur Sonne" sein. U.a. auch aus der therapeutischen Anwendung von Klangpädagogen wie Friedhelm Pohl oder über Rückmeldungen "von Osteopathie bis schamanische Heilmethoden" kommen immer mehr Indizien zur Wirkungsweise von "Die Geburt der Sonnentrommel" zusammen:

So scheinen beispielsweise einige der tiefen Grundtöne insbesondere die unteren Chakren anzusprechen - also archetypische Aspekte wie z.B. Urvertrauen etc. anzustoßen. Ein "in Resonanz zu diesem Bereich treten" wird daher – je nach individueller Disposition – positive, neutrale oder auch negative Empfindungen hervorrufen. Obschon hervorrufen fast das falsche Wort ist – geht es doch um das gemeinsame Dritte, das (bewusst wahrgenommene) All-Eins und Über-Ein-Stimmen von "Ich und Welt": Die Illusion der Trennung – sprich: die Dualität von "Ich" und "die Welt" – ist ja eines der großen Irrtümer in so vielen Lebens-Dispositionen. Dennoch ist die Dualitätstrennung auf der Ebene der "alltäglichen Welt" zweifelsohne Realität und überlebenswichtig... "Es erwischt dich da, wo du bist. [...] Wie du dich dabei fühlst, zeigt wo du bist." Oder wie wir in Köln sagen "Jede Jeck is anders" bzw. "Wat dem einen sin Uhl - is dem annern sin Nachtigall!" (Was dem einen seine Eule, ist dem anderen seine Nachtigall).

So wie einige wenige HörerInnen den dunklen Teil der Kompostion "Die Geburt der Sonnentrommel" (ab Titel 1) unangenehm erlebten und sich im "Sonnenteil" (Titel 3 - AllEin) am wohlsten fühlten, so berichtete beispielsweise einmal eine Hörerin davon, dass der helle und positiv strahlende Sonnenteil der Komposition negative Gefühle in ihr auslöse – und der dunkle Teil hingegen äußerst angenehm wäre. Selbige Dame reichte nach einiger Zeit die Info nach, dass sie seit einer anschließend "erfolgten erfolgreichen therapeutischen Auseinandersetzung mit dem Thema: Du darfst glücklich sein" nunmehr keinerlei Probleme mit diesem Teil der Komposition hat – und ihn sogar genießen kann.

Musikalisches Erleben ist selbstverständlich immer ein subjektives, persönliches Erleben. So betonte bereits die im Projekt "Die Geburt der Sonnentrommel" mitarbeitende Schamanin Beate Ehlen bezüglich des "Heranführens von schamanisch unerfahrenen Menschen an Trancetrommelreisen", dass man sich immer erst einmal langsam an den Klang der schamanischen Trommel gewöhnen solle: Manch eine(r) kann schon die allein gespielte tiefe Rahmentrommel als unangenehm empfinden. Hier können z.B. Assoziationen zum "im Geburtskanal wahrgenommenen Puls der Mutter" o.ä. aufkommen. Auf manche Menschen kann auch bereits das deutliche Hören des eigenen Herzschlags beklemmend wirken. Wie auch immer: Wir betreten jedenfalls mit dem Thema "Wie wirkt diese Musik auf Dich?" einen sehr persönlichen und intimen Bereich, welcher immer von der persönlichen Lebensentwicklung – wie auch dem aktuellen "Tagessetting" – geprägt ist.

 

 

 

...zum "Shamanic Hypno Trance Projekt"

Im Unterschied zu "Die Geburt der Sonnentrommel" ging es bei "The Shamanic Hypno Trance Projekt" um eine klar umrissene Klientel, welche mitunter Probleme mit "sozialer Ängstlichkeit, Selbstwertgefühl, Kontakte knüpfen etc." hat. Mich der verschiedenen Wahrnehmungen von "Die Geburt der Sonnentrommel" erinnernd, wollte ich daher eine dauerhaft (schnell) durchlaufende tiefe Trommel – sowie zu laute Grundbässe – vermeiden und reduzierte z.B. die "Sonnentrommel" auf weiter auseinander liegende Einzelschläge. Im Grunde entschärft dies etwas die Wirksamkeit und rüttelt die Testpersonen nicht so auf (es ging hierbei ja eben nicht um die maximale (therapeutische) Wirkung der Musik – sondern um das textliche geführte Trance-Experiment!)

Daher bewegte ich mich mit dem "Sonnentrommler-Sound" dieser Produktion ungewöhnlich nah an den mir persönlich doch so ungeliebten "üblichen Meditationsmusik-Sound" heran: Ich suchte hier bewusst Klang-Klichees auf, welche jedoch auf einer tatsächlich wirksamen, nicht beunruhigenden Wirk-Basis gründen (Planetentöne etc.). Ich wollte die HörerInnen sozusagen durch bekannte Klischees umschmeicheln, eine möglichst "breite Masse von Menschen" ansprechen – und die eigentliche Information zärtlich-heimlich im Erdgeschoss mitliefern :-)

Aus diesem Grund mischte ich auch die durchlaufende schamanische Rahmentrommel sehr Bass-arm ab. Man hört in dieser Rahmentrommel fast nur noch die Anschlaggeräusche des Trommelschlegels auf dem Trommelfell und nur wenig tiefe Klangbasis der Trommel. Diese sehr perkussive, ausgedünnte Trommel wurde im Experiment vermehrt als "Ticken oder Klopfen" – und weniger als Trommel wahrgenommen (ein Nachteil dieser Ausdünnung scheint mir – im Nachhinein der Studie – die dadurch gelegentliche, negative Assoziation zu einem Uhrticken).

Diese Rahmentrommel ist in einem Theta-Gehirnwellen stimulieren Rhythmus gespielt (weiter unten noch mehr dazu) und hat eine "leitende Funktion". (Schamanische) Trancezustände lassen sich ebenso mit Rasseln oder stundenlangem Steine-aufeinander-reiben erreichen: Entscheidend scheint hier – unter anderem – eine hirnwellenaktivierende Geschwindigkeit (3-7 Schläge pro Minute) und eine gewisse gleichmäßige Monotonie zu sein. Aus letztgenanntem Grunde wählte ich neben den Grundrhythmen auch für das "harmonische Gerüst" bewusst nur wenige Akkorde in ständiger Wiederholung: Es ging ja nicht um "mozartdeske Selbstverwirklichung", sondern um trancedienliche Untermalung der Sprecherin :-)

So sehr ich auch davon überzeugt bin, dass letztlich das "Durchschreiten der Dunkelheit" und die Auseinandersetzung mit vordergründig scheinbar negativen Gefühlen heilsam ist: Hier ging es um Wohlfühlen und Tranceunterstützung zum Zwecke der "Öffnung des Inneren" für die Textinformation.

 

Nun zu den zärtlichen Details der "eigentlichen Erdgeschoss-Information" :-)

 

 

 

 

Verwendete Frequenzen & Tempi:

 

Grundreiseteil (Minute 00:00 bis Minute 25:58):

Ich habe als Grundstimmung – und auch als Geschwindigkeit – für den Hauptreiseteil die Jahresumdrehung der Erde gewählt: Dieser Ton ist "der" Meditationston schlechthin und wirkt beruhigend und entspannend... Zitat von meiner Label-Website: "Der Ton des Erdenjahres beruhigt das Gemüt und ist überall da wohltuend, wo Entspannung angesagt ist. Meditationen auf diesen Ton wirken besonders ausgleichend."

 

Infos zu diesem Ton:

http://www.planetware.de/tune_in/Erdjahr.html
http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/dasbuch_3_web.html#erde_jahr http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/dasbuch_3_web.html#om

bzw. die Erweiterung: http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/om-erw.html

 

 

 

Rückkehr ins Jetzt (Minute 25:58 bis Ende):

Für die "Rückkehr in den Raum & ins Jetzt" am Ende der Reise wählte ich den Tageston der Erde (weiterhin jedoch in der entspannenden Geschwindigkeit des Jahrestones): Dieser Ton wirkt "körperlich anregend und vitalisierend". Zitat von meiner Label-Website: "Der Ton des Erdentages bringt einen auf Touren, wirkt anregend und vitalisierend und ist z.B. zur Verlängerung des Sexualaktes geeignet oder um die nächste Tasse Kaffee zu sparen."  :-)) Er ist hier als "rückholender, aktivierender Wachmacher" gedacht.

 

Infos zu diesem Ton:

http://www.planetware.de/tune_in/Erdentag.html
http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/dasbuch_3_web.html#erde_tag

Ein Beispiel, wie sich planetare Grundetöne berechnen, finden sich hier:
http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/dasbuch_3_web.html#berechnung

 

 

Im zweiten Stimmungsbereich "Rückkehr ins Jetzt" habe ich übrigens die "Klischee-Synthie Sounds" weggelassen: Mit dem Effekt, dass es einige Stimmen der Experiments-TeilnehmerInnen gab, welche die an dieser Stelle somit besser wahrnehmbaren "tiefen Bass-Grundfrequenzen" des zweiten Teiles als "leicht bedrohlich / unheimlich" beschrieben. Eine Stimme vermutete sogar recht konkret einen Zusammenhang zwischen den kurz vor Ende einsetzenden tiefen Tönen und aufkommenden negativen Gefühlen. Dies waren jedoch nur einige wenige Aussagen von 90 TeilnehmerInnen :-) Dennoch fühle ich mich ein wenig bestätigt, nicht den gesamten Soundtrack im "Sonnentrommlerischen Grundsound" umgesetzt zu haben.

 

 

 

Details am Rande:

Die Stimme der Sprecherin habe ich im Startbereich "tontechnisch" in den Raumklang eines "Zimmers" gesetzt (in welch einem ja auch die innere Reise beginnt und endet) – im mittleren Reisebereich wechselt die Stimme dann jedoch in den "Außenklang eines leicht hallenden Waldes". Ganz am Ende der Reise kehrt die Stimme schließlich wieder in den "Raumklang des Zimmers" zurück: Beide Hallarten sind aufgrund von Impuls-Response-Technik "echte Raumklänge". Obschon diese "klanglichen Feinheiten" wohl nur auf guten Wiedergabe-Systemen – bzw. von geschulten Ohren – bewusst wahrgenommen werden, so wirken sie doch auf das "unbewusste Fühlen" ein. 

 

 

 

Die Rahmentrommel als Reisegefährt:

Im Playback ist eine Rahmentrommel zu hören, welche im typischen "Trancetrommel-Bereich" von 4 bis 7 Schläge pro Sekunde trommelt. Auf dieser Trommelrhythmik reisen weltweit "Schamaninnen und Schamanen" – und dabei dient die Trommel nicht zuletzt auch als eine Art "Sicherheitsleine zurück in die Wirklichkeit". Zitat Michael Harner: "Dieser "Schallantrieb" hat in etwa dieselbe Frequenz wie die Theta-Wellen des Gehirns, und seine Effektivität ist wahrscheinlich teilweise einer Stimulierung des Gehirns in diesem Frequenzbereich zuzuschreiben."

Infos zu den Hirnfrequenzen finden sich u.a. hier:
http://www.sonnentrommler.de/ebook_1/dasbuch_1_web.html#harner_4_bis_7

 

Last but not least eröffnet und beendet die "Sonnentrommel" die "Reise" und führt durch sie hindurch.

 

 

Die Genauigkeit aller Frequenzen wurde mit bis zu elf Stellen hinter dem Komma berechnet – und hält weniger als ein Promille Abweichung ein. Tief unter den Synthiesounds liegen extrem genaue Sinustöne. Infos zur Genauigkeit meiner Technik und Arbeitsweise bietet der Produktionsbericht/Interview: Alles Echt: „tOM Sonnentrommler - Die Geburt der Sonnentrommel"  legt den Schwerpunkt auf Inhalt, Authentizität und "wertfördernde Entschleunigung". 

 

 

 

Sonnentrommler-Fazit:

Ich freue mich sehr, dass die Musik von der Mehrheit der ZuhörerInnen als "sehr entspannungswirksam" erlebt wurde! So soll es sein :-) Insbesondere durch das individuelle Ausfüllen der Versuchsbögen unmittelbar nach dem Tranceerlebnis wurde eine "durch Gemeinschaftmeinung beeinflusste Aussage" unmöglich macht – und eine diesbezügliche Verfärbung der Aussagen und Erlebnisse sicher vermieden. Das erachte ich als großes Glück, da ich persönlich nicht mal eben 500 Personen befragen – und ein solches Experiment mit 90 Personen durchführen kann :-)

Interessant wäre evtl. noch eine "dritte Personengruppe" gewesen, welche die gesprochene Reise auf "chronobiologisch verstimmter Musik" gemacht hätte: Wären die Ergebnisse hier weniger positiv ausgefallen? Ich denke schon :-) Aber die Wirksamkeit chronobiologisch gestimmter Musik zu untersuchen war ja nicht vorrangiges Ziel dieser Studie. Außerdem würde ich mich auch weigern, bewusst eine "maximal verstimmte Musik" in die Welt – und in die Köpfe der StudienteilnehmerInnen zu bringen.

Apropos: Was spielte sich in deren Köpfen während des Experimentes eigentlich ab?

 

 

 

 

Was erlebten die TeilnehmerInnen während der Trance?

Die Frage, wie die Trance erlebt wurde und welche Bilder und Situationen dabei durchlebt wurden, ist ein sehr persönlicher und intimer Punkt im Fragebogen. Im Gegensatz zu den "öffentlich zitierbaren Fragen nach dem Musikempfinden" werden daher hier keine – auch keine anonymen – diesbezüglichen Zitate veröffentlicht. Diese Aussagen flossen nur intern in die Studie ein. Ich habe mich daher lediglich entschlossen, hier einen sehr allgemeinen Überblick zu umreißen, welcher Art die grundsätzlichen Empfindungen waren. Ich unterteile hier grob in "Bilder erlebter Welten" und "Emotionen und Wahrnehmungen":

 

 

"Bilder erlebter Welten"

Es wurden – getreu des von der Sprecherin angeleiteten Waldspazierganges – natürlich vornehmlich Bilder von Natur und Waldlandschaften "gesehen". Aber auch Erinnerungen an Urlaube wie Neuseelandaufenthalte wurden beschrieben. Die Landschaften wurden hierbei ebenso "normal", wie auch in Einzelfällen "verfärbt" wahrgenommen.

Abweichend vom Wald wurde desweiteren vereinzelt Strand, Wiese, Schwimmbad, Küste, dunkle Grotte, Höhle, Karussellfahrt, weißes Licht, Flugerlebnisse, farblich wechselnde Blumenbeete & Mosaik, Lichterlebnisse bis hin zu an den Takt der Musik geknüpften abstrakten Formen und wechselnden Farben erlebt.

Der (einsetzende) Trancezustand wurde sehr häufig mit dem "Gefühl, kurz vor dem Einschlafen zu sein" und "halbschlafähnlich" beschrieben. Vereinzelt tauchte auch Augenzucken – ein klassisches Indix für veränderte Bewusstseinszustände – auf.

 

 

"Emotionen und Wahrnehmungen"

Entspannung: Allgemein wurde in den meisten Fällen Entspannung und Gelöstheit beschrieben. Von ruhig & beruhigend, gelöst, Öffnung des Innern, Müdigkeit bis zu sehr entspannt....

Allgemeines Körpergefühl: Körperlich tauchte sehr häufig das "schwere Körpergefühl" auf. Beschrieben wurden: Schwerer Körper, Schwerer Kopf und deutliche Wahrnehmung des selben, Schwere Beine, schwerelose Hände, starke körperliche Entspannung, intensives Körperbewusstsein, Kribbeln ausgelöst durch tiefe Trommeltöne, Kribbeln in Fingern, Hände & Finger nicht mehr gefüllt, Bewusste Wahrnehmung von Puls und Atmung, stärkere Durchblutung in Armen und Beinen, sinkender Blutdruck, schwere Glieder, schwere Augenlider, Gefühl, dass Arme und Oberkörper über die Trancezeit größer und stärker geworden sind, Schläfrigkeit bis Müdigkeit, positiv wahrgenommene Bewegungsunfähigkeit, Beruhigung der Gedanken & des Geistes, Gelassenheit, Sicherheit, Stärke, In Intensität wellenförmig wechselndes tiefer "nach unten rutschen", verschwommene Wahrnehmung, körperliche Abwesenheit und Losgelöstheit, Gefühl der Lähmung, sehr angenehmes Gefühl eines sehr langsam drehenden Karussells.

Vereinzelt gab es jedoch auch: negative Emotionen wie Zweifel und Verzweiflung; Ablehnung des Gesagten (bezogen auf den Sprecherinnentext); Nichtannahme von Konzepten der Liebe, Selbstsicherheit, von Annehmen und Zulassen (bezogen auf den Sprecherinnentext), körperlich zittrig, vereinzelt Schwindel, Probleme, die Augen zu entspannen,

Körperliche Wärmeempfindung: Allgemein wurde häufig von "Wärmeerlebnissen" berichtet, sowie von: Tauben und gleichzeitig warmen Händen, sehr angenehmen warmen Gefühlen ausgehend vom Magen bis in die Finger.

Emotionen: sehr angenehm und entspannend, einfach nur Ruhe, Körper entrückt, aufkommende vielfältige Emotionen, Wille an der Lebenssituation etwas zu ändern, positive Gefühle durch die Trance, fliegende und reitendende Gefühle, intensiv, vertrauenserweckend, beruhigend, tiefgreifend, verständnisvoll, angenehmer und interessanter Zustand, Vergessen von Ort & Zeit, Zeitlosigkeit, Kürzere Wahrnehmung der Trancezeit als real vergangene Zeit, gibt Mut, Kraft und Selbstvertrauen, Wunsch nach Wiederholung des Tranceerlebnisses, Dinge, die Angst machen wurden in der Trance weniger bedrohlich erlebt.

Aber auch vereinzelt: Danach eher müde und unerfrischt, lange Musik- und Trancedauer als agressiv machend erlebt, Ungeduld und leichtes genervt sein.

 

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